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Schweiz 2003 - Jura

5. Tag: Bussigny - Yverdon

In Echandens bei Bussigny sind wir auf die Radroute Nr. 5 gestoßen und haben gleichzeitig einen akzeptablen Zeltplatz gefunden. Rückwirkend stellen wir allerdings fest, daß gerade die Zeltplätze an den Radrouten nur einen Pauschalpreis incl. Auto bieten (!) und wir deshalb jedesmal kräftig zahlen dürfen ...

 

Zunächst durch den Wald und später auf Nebenstraßen in hügeliger Landschaft durch Felder
führt die Radroute Nr. 5 von Bussigny Richtung Norden.
Es wird ein heißer Tag werden.
In Cossonay-Gare werden die Vorräte aufgefüllt: wir statten dem hiesigen Bäcker einen Besuch ab.
Am Ortsausgang finden wir mit einer schattigen Bank am Ziegengehege dann den erhofften Pausenplatz.

 

Die Sonne steht inzwischen hoch am Himmel. Für die nächsten Pausen haben wir Mühe, überhaupt einen winzigen Schattenplatz zu finden.
Kurz nach Mittag verläßt der Zeiger meines Thermometers das obere Ende der Skala.
La Sarraz ist wieder ein etwas größerer Ort. Auf der Rückseite des "Wembley-Pub" finden wir endlich eine Möglichkeit, die Nachmittagshitze abzuwarten ...

 

Über dem Städtchen La Sarraz mit etwa 1700 Einwohnern befindet sich ein imposantes Schloß aus dem 13. Jahrhundert: St. Loup. Auch ein Pferdemuseum gibt es hier. Am späteren Nachmittag läßt die Hitze etwas nach und wir brechen auf zur letzten Etappe.
Die Route führt uns durch eine baumlose Gegend östlich von Orbe immer in der Nähe der Bahnstrecke Cossonay-Yverdon entlang. Im Schatten der Brücke des Autobahndreiecks an der A1 bei Orbe gibt es die letzte Rast, dann nehmen wir die letzten Kilometer bis Yverdon in Angriff.

 

Wieder auf dem Zeltplatz in Yverdon.
Ein Teil unserer Campingausrüstung und der Vorräte wartet hier auf uns - die Familie freut sich über den zurückgewonnenen Luxus.
Knapp 200 km sind wir unterwegs gewesen - ohne zuviel Streß und mit der abschließenden Erkenntnis, daß diese Form des Urlaubs durchaus eine Wiederholung erfahren darf ...

ENDE



  © Matthias Mann, 16.02.2013           Kontakt